Wie die Labyrinth Gruppe arbeitet
Martijn: Letztes Mal haben wir über die Labyrinth Gruppe gesprochen, ein Teil davon, ein sehr fortschrittliches Spionagesystem, das tatsächlich im menschliche Bewusstsein arbeitet, um ein Auge darauf zu haben und in der Lage ist, auszuspionieren, was gedacht wird, auch wenn der Mensch zu Einsichten kommt, die befreiend wirken können.
Das Spionagesystem, das im Einsatz ist, soll gewährleisten, dass man erkennt, wenn jemand mit einem anderen Bewusstsein als dem Persönlichkeitssyndrom agiert. In dem Moment, in dem sich ein anderes Bewusstsein ausbreitet, kann die Persönlichkeit endgültig in sich zusammenfallen und verschwinden. In den ersten Momenten kann dies geschehen, manchmal geschieht es, manchmal auch nicht. Ab dann spricht man vom kosmischem Bewusstsein, man spricht von einem anderen Bewusstsein als dem installierten Informationsfeld, welches die eigene Persönlichkeit ist. Und in dem Moment, in dem du in ein anderes Bewusstsein wechselst, das stark vom Persönlichkeitssystem abweicht, ist das Spionagesystem in der Lage zu sehen, ob ein Kontakt zwischen deinem erweiterten Bewusstsein und kosmischen anderen Zivilisationen, Intelligenzen aus anderen Realitäten hergestellt wird. Dafür ist das Spionagesystem da, um sicherzustellen, wenn Menschen über ihr Potential, über ihre Persönlichkeit hinaus, sich mit der Kraft in sich selbst verbinden und von dort aus mit der Außenwelt kommunizieren können und das Feld zu reagieren beginnt, dass das Spionagesystem da hindurch läuft und genau sehen kann, was passiert.
Es ist sehr beunruhigend, wohin die Menschheit gelangt ist. Es ist das ausgereifteste System, um das Bewusstsein zu manipulieren, es zu indoktrinieren und es dann in einer Realität geknebelt zu halten, wo man das Gefühl hat, dass man sich anscheinend immer mehr entfalten soll, und zwar durch spirituelles Wachstum mit all den Lügen und Systemen der Spiritualität, die behaupten, dass wir noch einen sehr langen Weg vor uns haben, obwohl es gar nicht so ist, denn wir sind es schon. Und das ist ein ganz anderer Ansatz als die spirituellen Lehren, die wir kennen, dass wir herausfinden müssen, wie wir selbst in ein größeres Bewusstsein gelangen können.
Wir müssen [von unserem Denken] abweichen (darin sind die Menschen sehr gut), aber vor allem von dem abzukommen, was wir gelernt haben, was wir gedacht haben. Und dann landet man wirklich an einem Brennpunkt, der nicht für alle Menschen auf Anhieb zu ergründen ist, aber man findet heraus, dass in dem Moment, in dem man beginnt, von Aktion-Reaktion, Ursache und Wirkung abzuweichen, wenn man davon abweicht beginnt etwas Besonderes in einem selbst zu geschehen und dass man auch fühlen kann, dass die Realität eine Art surreale Form annimmt. Das kennen wir ja eigentlich alle. Es ist also so, als ob die Grenze zwischen der eigenen Persönlichkeit und der Realität, die man sich sehr gut eingeprägt hat, plötzlich in Frage gestellt wird. Die Grenzen verschwinden und man bekommt eine Art surreales Gefühl. Und das ist es, was der Mensch braucht. Der Mensch braucht nicht nach Sicherheit streben.
Und es ist ein großer Wendepunkt in der Menschheit, dass sie es wagt, sich in unsicheren Terrain zu begeben, dass sie in Angstszenarien die Macht in sich selbst ergreifen muss, nicht über andere, sondern in sich selbst. Dass sie in den Momenten der Unsicherheit und Angst die Führung übernehmen muss, im Zustand der Angst und der Unsicherheit, völlig in Ballance, ohne Angst, die Angst anzuschauen.
Das sind wohl Gegensätze, die ich in einem Satz aufzähle, aber genau darum geht es, nicht um Liebe. Wir alle kennen die Liebe. Das denken wir zumindest.
Quelle: Ausschnitt aus ein Seminar Juni 2019 mit Martijn van Staveren Übersetzung: Ralph Bonfert, Petra Witt. Dieser Text darf kopiert und publiziert, aber nicht verändert oder gehandelt werden.